Dein Atem als Tor in deinen Körper /sicherer Hafen / zu Hause sein

Der Atem kann zu denem sicheren Hafen werden, denn gerade in innerlich bewegten Zeiten ist der Atem ein stabiler Anker, wenn wir uns dem Atem bewusst werden und lernen mit dem Atem und dem Körper zu sein.

Auch wenn in deinem Inneren gerade starke Gefühle spürbar sind oder der Atem selbst unruhig fliesst, kannst du dich ihm zuwenden. Sobald du dies tust und wirklich beim Atem bleibst,  schafft dies eine körperlich spürbare Stabilität. Du bist da, mit dem, was gerade ist ud der Atem unterstützt dich darin, präsent zu bleiben, ohne aktiv etwas verändern zu müssen.

Erlaube dir innerlich weich zu werden und nur zu atmen,

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Atembewusstsein statt Atemtechnik

In diesem Kurs geht es nicht darum, den Atem zu formen oder zu regulieren.
Es geht darum, ihn zu spüren.

Selbstverständlich gibt es eine Vielzahl an wunderbaren Atemtechniken, z.B. um das Nervensystem zu regulieren und vieles mehr, aber heute in diesem Kurs lade ich dich ein, keine asichtliche Veränderung in deiner Atmung herbeizufühen, sondern nur mit dem Atem mitzugehen und wahrzunehmen.

Der Atem darf genau so sein, wie er jetzt gerade ist, ruhig oder bewegt, tief oder flach. Das Wahrnehmen und Hinwenden allein wird dich in deinen Körper zurückbringen und öffnet die Verbindung zum jetzigen Moment.

Der Atem als Tor in die Gegenwart

Wenn du den Atem bewusst wahrnimmst und nicht damit beschäftigt bist etwas zu verändern, verändert sich die Qualität deines Daseins. Du bist zunehmend weniger im Denken und etwas mehr im Spüren und Wahrnehmen. Der Körper und die darin vorherrschenden Zustände werden deutlicher und du nimmst wahr, was wirklich in dir stattfindet.

Der Atem bringt dich in diesen Moment zurück, ohne dass dass du zeurst darüber nachdenken musst.

Wenn du dem Atem folgst, führt er dich automatisch in deinen Körper hinein und dein Inneres wird spürbar. Du nimmst wahr, dass der Körper  ein Raum ist, den du bewohnst.

Und genau darin liegt die Kraft: Präsenz entsteht unmittelbar, ohne Technik, ohne Ziel, allein durch Wahrnehmung.

Der Atem ist das einfachste Tor in die Verkörperung – und er steht dir jederzeit zur Verfügung.

Wenn du dich zutiefst in Ruhe lässt, entsteht Raum.

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Den Leistungsdruck loslassen

Viele Menschen spüren im spirituellen oder energetischen Bereich denselben Druck wie im Alltag. Es entsteht das Gefühl etwas erreichen oder etwas verbessern zu müssen, „richtig“ zu sein oder ein Ziel zu erreichen.

Doch dieser Druck führt weg vom Körper und weg von dem was da ist. Er führt zurück in den Kopf und in die inneren Muster von Anstrengung.

Präsenz und die Fülle des Lebens entstehen nicht aus Anstrengung oder weil wir es "richtig" gemacht haben. Sie entstehen aus Hinwendung zu dem was jetzt da ist, denn hier bist du lebendig.

Dich selbst in Ruhe lassen

Sich in Ruhe lassen heisst nicht, passiv zu werden. Es heisst, sich selber nicht andauernd korrigieren und verändern zu wollen.

Du nimmst wahr, was in deinem Körper da ist, aber nicht um es zu verändern, sondern um damit in Kontakt zu sein, um mit dir in Kontakt zu sein.

Auch wenn es nicht angenehm ist.
Auch wenn der Körper unruhig ist.
Auch wenn Gefühle auftauchen.

Diese Wahrnehmung schafft Raum und in diesem Raum beginnt der Körper von selbst zu reagieren.

Der Körper ordnet sich von innen heraus

Der Körper hat eine natürliche Fähigkeit, sich selbst zu regulieren. Wenn du präsent bist, ohne zu manipulieren, setzt sich dieser Prozess ganz von alleine in Gang. Dies fühlt sich nicht immer nur angenehm an, aber es ist das Beste was passieren kann. So Vieles kann sich ordnen, ohne dass wir es mit unserem Willen steuern müssen. 

Wenn du dich dem Körper genauso zuwendest wie dem Atem ohne ein bestimmtes Ziel und ohne eine Technik anzuwenden, entsteht ein stiller, tiefer Kontakt zu dir selber. In diesem Kontakt beginnt dein innerer Raum sich zu öffnen und der Körper findet Schritt für Schritt zurück in seine  Ordnung.

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